Einsatzmöglichkeiten

Beiköche arbeiten in Restaurants, Hotelküchen, unterschiedlichsten Restaurationen der Systemgastronomie wie z. B. in Mensen, Kaufhäusern, Krankenhäusern und Pflegeheimen, bei Catering-Firmen und auf größeren Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffen. Sie können auch in der Lebensmittelindustrie Fertiggerichte und Tiefkühlspeisen herstellen. Neben einer hohen Konzentration ist auch ein Gespür für Ästhetik gefragt. Denn das Auge isst immer mit.  

Tätigkeitsfelder

• bereiten Zutaten für unterschiedlichste Speisen vor (waschen, wiegen, schneiden)
• unterstützen bei der Zubereitung der Speisen
• richten Speisen optisch ansprechend an
• lagern neue Lebensmittel unter Anleitung ein, führen regelmäßig Bestandskontrollen durch und behalten die Verfallsdaten im Auge
• beseitigen unter Anleitung verdorbene Ware, Speisereste und Verpackungsmaterialien
• räumen Küche, Spezialräume sowie den Arbeitsplatz auf und reinigen alle Arbeitsmittel und Maschinen
• unterstützen Küchenhilfskräfte in der Spülküche
• müssen Hygienevorschriften beachten  

Ausbildungsorganisation

Die Ausbildung beinhaltet mehr als nur das eigentliche Kochen: Während Sie im ersten Jahr die kalte Küche (Vorspeisen, Salate, Desserts) kennenlernen, werden Ihnen zahlreiche Kenntnisse auf den Gebieten Ernährungslehre, Lebensmittelhygiene sowie sachgerechter Umgang mit Arbeits- und Lebensmitteln vermittelt. Ebenso stehen Berufs- und Sicherheitsvorschriften sowie Lebensmittel- und Arbeitsrecht auf dem Lehrplan. Im zweiten Jahr lernen Sie nicht nur alles über die warme Küche (Suppen, Saucen, Fleisch etc.), sondern auch alles über Abfalltrennung und Umweltschutz. Ein Erste-Hilfe-Lehrgang rundet die Ausbildung ab.  

Zulassungsvoraussetzung ist die Erfüllung der Kriterien nach §66 BBiG